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Aquarelle

„Ausgehend von seinen Erfahrungen als Druckgraphiker gibt Ferdinand Springer seinen Aquarellen eine völlig neue und originelle Bedeutung. Hier ersetzt die Feder den Stichel. Die dünne und feine Linie durchquert farbige Flächen: in Kontakt mit dem feuchten Material, breitet sie sich in dünne Rippen aus und wird mit mehrfachen Verzweigungen farblich stark verdünnt. Der Künstler benutzt auch die Technik des Abziehbildes, in dem man gegen ein Aquarell eine mit schwarzer  Gouache bedeckte Folie anlegt. Die so behandelten Oberflächen nehmen dann ein körniges Aussehen an, weil die Gouache nur die groben Unebenheiten der Folien färbt. Die Wirkung des Pigments erinnert an die Technik einer Weichgrundätzung und Aquatinta,  wie man sie bei Radierungen verwendet.“ ( Emmanuelle Foster)

André Villers © ADAGP

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